Waisenförderung auch im 2. Quartal fortgesetzt

Waisenförderung auch im 2. Quartal fortgesetzt
mh setzte die finanzielle Entlastung armer burundischer Waisen und Familien auch im zweiten Quartal 2008 fort. Die Hilfe umfasste die Entrichtung von Schulgebühren und Verteilung kostenloser Schulbücher wie auch die medizinische Versorgung für 615 Waisen. Dazu gehört auch das regelmäßige Testen auf das HIV-Virus und die psycho-soziale Betreuung der Kinder. Orphans Care, unser Projektpartner, verteilte zudem regelmäßig Lebensmittel an die Waisen und ihre (Pflege-)Familien und suchte damit eine Fehl- oder Mangelernährung der Kinder und damit aufkommende Krankheiten zu unterbinden. Erneut wurden auch 100 Waisen des Waisenhauses Rumonge im Bezirk Bururi mittels Entrichtung von Schulgebühren und Ausstattung mit Schulsachen unterstützt. Für das Waisenhaus Asia leistete mh wieder Hilfestellung durch die Entrichtung der Miete für das Waisenhaus und seine Versorgung mit Nahrungsmitteln. Die Projektkosten beliefen sich dabei auf 23.485 Euro.

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mh und Style Islam® – Hand in Hand gegen Verelendung der Waisen Burundis



Bujumburas Waisen haben allen Grund zur Freude:

Dank einer Kooperation von mh und Style Islam® kann in Zukunft mit größeren Beträgen und damit einer Ausweitung der Projektmöglichkeiten für die AIDS-Kinder Burundis gerechnet werden. Denn Style Islam® stiftet pro verkauften Artikel je 1,- Euro für unser AIDS-Waisenprojekt in Bujumbura.




Webseite: www.styleislam.com




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Machen auch Sie mit und unterstützten Sie unsere kleinen Schutzbefohlen!


Unterstützung der AIDS-Waisen wird fortgesetzt...




Darüber freuen sie sich immer wieder: Etwas zu essen...

Bujumburas Waisen erhalten auch weiterhin Unterstützung jeglicher Art.

Im Projektzeitraum Januar bis April 2008 unterstützte mh erneut arme Familien, die viele Waisenkinder bei sich beherbergen durch regelmäßige Bereitstellung von Nahrungsmitteln und medizinischer Fürsorge. HIV-Tests standen ebenso auf der Aktionsliste unseres Partners wie finanzielle Hilfeleistung für die Ausbildung der Kinder.

Für 615 Waisenkinder erstattete COMIBU Schulgebühren und entrichtete Geld für Schulbücher. Die Tutorfamilien wurden hierdurch in der Betreuung der Waisen entschieden entlastet.

406 Waisen wurde dadurch erst der Schulbesuch ermöglicht. Dank der Übernahme der Schulgebühren wurde weiteren 89 Kindern der Besuch einer Schule gewährleistet.

Der Ernährungszustand der Waisen wurde auch in dieser Zeit sorgfältig beobachtet und konnte durch gezieltes Eingreifen (Nahrungsergänzungsmittel) verbessert werden. Auf die Prävention von Unterernährung der Waisenkinder wurde großer Wert gelegt. Das Pflegepersonal betreute die Kinder auch psycho-sozial und bot Beratungsgespräche an. Desweiteren stattete COMIBU 50 Waisen des Waisenhauses Rumonge mit Schulsachen aus und übernahm auch für sie die Schulgebühren. Für die Kinder des Waisenhauses Asia wurden Mieten beglichen und das Waisenhaus mit Nahrungsmitteln versorgt.

710 Kinder und 300 Familien kamen in den Genuss der Hilfe. Die Zahl der Begünstigten belief sich auf 3.500 Personen. mh finanzierte das Projekt mit 24.206 Euro.

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Ein Lächeln für die Waisenkinder von Bujumbura




Die Kleinen freuen sich über erhaltene Nahrungsmittel

Die Versorgung von (AIDS-)Waisen in Bujumbura lief Dank Ihrer großzügigen Spenden auch 2007 erfolgreich ab. COMIBU, unser vor Ort wirkender Partner, konnte in unserem Auftrag 615 Waisenkinder wie auch besonders bedürftige Familien, die Waisen bei sich aufgenommen haben mit regelmäßigen Nahrungsmittelverteilungen und medizinischer Versorgung unterstützen.

Für die 150 Kinder, die aus dem Waisenprogramm herausgewachsen sind, wurden Schulgebühren erstattet und das Computer Skill Training finanziert. Das primäre Ziel des Trainings besteht darin, die Fähigkeiten der jungen Erwachsenen zu fördern und so ihre Arbeitschancen zu erhöhen. Zugleich werden die Jugendlichen bei ihrem beruflichen Werdegang begleitet und unterstützt.

Für die medizinische Versorgung der Waisen ist eine Krankenschwester zuständig. Für diese Kinder vorrangig ist die Verhinderung von Unter- und Verminderung von Mangelernährung. Aber auch Medikamente stehen für sie, wann immer dies notwendig wird, kostenfrei bereit. Sonderpflegefälle unter den Kindern stellen die über 30 HIV-Infizierten dar. Ihnen werden regelmäßig spezielle Medikamente verabreicht.

Insgesamt 303 Tutoren stehen für die Betreuung der Waisen zur Verfügung. Viele haben mindestens einen Elternteil verloren und dabei schwere Traumata erlitten. Als Schutzlose sind sie den gesellschaftlichen Diskriminierungen oftmals gnadenlos ausgeliefert und haben kaum Chancen auf Bildung. Daher wurden die Waisenkinder von den Pflegern auch psycho-sozial betreut. 406 Kindern konnte der Schulbesuch ermöglich werden, 261 erhielten Schulmaterialien, davon 50 Kinder des Waisenhauses Rumoge. Für sie erstattete muslimehelfen ebenfalls Schulgebühren, ebenso wie für neun weitere Kinder des Waisenhauses Asia. Insgesamt 89 Schüler wurden mit der Bezahlung von Schulgebühren subventioniert. Am 23. Juli versorgte unsere Partnerorganisation zudem das Asia Waisenhaus mit 200 Kilo Reis, 200 Kilo Bohnen, 35 Kilo Speiseöl, 200 Kilo Weizen und einem Sack Holzkohle und übernahm gleichfalls die Kosten für die Miete im Juni und Juli sowie für Wasser und Elektrizität.

Die Gesamtausgaben für die Abwicklung des Projektes vom Mai bis Dezember betrugen 42.643 Euro. Etwa 2.800 Menschen kamen so in den Genuss Ihrer Spenden.

Im Namen aller Waisenkinder möchten wir Ihnen an dieser Stelle danken.

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Versorgung von AIDS-Kindern im Jahr 2006
Das Waisenprogramm in Bujumbura im 2. Halbjahr 2006 wurde erfolgreich abgeschlossen. Von Mai bis Dezember 2006 unterstützte unsere Partnerorganisation COMIBU wie schon im ersten Halbjahr in unserem Auftrag 615 Waisenkinder und ihre Pflegefamilien mit Nahrungsmitteln, gesundheitlicher Versorgung sowie psychosozialer Betreuung. 369 dieser Kinder konnte der Schulbesuch ermöglicht werden, 368 Kinder erhielten Schulmaterialien, bei 107 Waisen konnten die Schulgebühren übernommen werden. mh unterstützte das Waisenprogramm mit 28.582 Euro.

Die Kinder leben bei Verwandten oder Bekannten, die die Kinder bei sich aufgenommen haben. Einige dieser Kinder sind an AIDS erkrankt, insgesamt wird die Zahl der AIDS-erkrankten Waisenkinder in Burundi auf insgesamt 350.000 geschätzt. Zur gesundheitlichen Betreuung in diesem Projekt zählte dementsprechend auch die medizinische Behandlung von HIV positiven Kindern. Insgesamt 36 der betreuten Waisen sind davon betroffen. Im Projektzeitraum verstarben leider zwei der betreuten Waisenkinder. Sifa Amissi wurde 11 Jahre, Mugisha Anifa nur 9 Monate alt.



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Projektmitarbeiter auf Projektreise in Burundi
Unser Projektmitarbeiter Sulaiman von Denffer besucht im Juli und August 2006 unsere afrikanischen Projekte. Mitte Juli erreichten uns von ihm folgende Informationen aus Burundi:

"Uns geht es soweit hier in Bujumbura recht gut, alhamdulillah. Heute konnten wir weitere HIV Tests dokumentieren, PC Skill Training läuft sehr gut, und die jugendlichen Waisen sind sehr motiviert. [...] Wir konnten fast alle Waisen und deren Restfamilien besuchen, bei denen ich das letzte Mal war, die Freude war groß, denn speziell für die HIV-Betroffenen ist das Stigma eine erhebliche psychische Belastung - sie vereinsamen regelrecht, speziell für die Kinder ist es hart. Eins der Waisenhäuser, bei dem eine Lebensmittelverteilung stattfand, steht vor dem Aus und wird wahrscheinlich geräumt werden, heute noch möchte ich schauen, was aus den Akten und Papieren zu erkennen ist. [...] Morgen ist die zweite große Lebensmittelverteilung geplant [...]"

Die Waisenkinder in Burundi, insbesondere die AIDS-Waisen, die sowohl unter ihrer Krankheit als auch unter gesellschaftlichen Vorurteilen leiden müssen, brauchen dringend weitere Hilfe. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

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