Keniaflüchtlinge brauchen unsere Hilfe!
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Keniaflüchtlinge brauchen unsere Hilfe!
Keniaflüchtlinge brauchen unsere Hilfe!
Geflohene Kenianer warten in diesem Lager auf die Rückkehr in ihre Heimat
Seit Ahmeds Reise nach Uganda in die grenznahen Gebiete zu Kenia hat sich die Lage in den Flüchtlingslagern dramatisch verschlechtert. Der örtliche Leiter des islamischen Zentrums in Mpogo hat nach Ahmeds Abreise die Flüchtlingsunterkünfte wieder aufgesucht, um die Lage der dort untergekommenen Menschen näher zu betrachten. Wie er vom Lagerleiter erfuhr, suchen immer mehr Menschen die Flüchtlingscamps auf, der Platz wird langsam knapp, schon jetzt leben durchschnittlich 5 Personen in jedem der 3704 Zelte zusammen…
Auch die Lebensmittelsituation hat sich zum schlechteren gewendet: Es mangelt an Nahrungsmitteln, und das, was noch da ist, ist kaum angemessen für die Ernährung von Kindern oder gar Säuglingen, für die Milchpulver fehlt. Seit Wochen ernähren sich die Flüchtlinge nur von Maismehl und Bohnen, die manchmal auch nur halbgekocht sind, da es kaum Brennholz oder Kohle gibt.
Vielen Eltern bereitet die Ernährung ihrer Kinder Kopfzerbrechen, nicht zuletzt, weil die Kleinen unmutig sind, trockenen Brei zu sich zu nehmen. Eine Mutter beklagte sich indes weinend, sie habe, seitdem sie das Lager betreten habe, nur eine Ration Zucker erhalten, und das sei schon einen Monat her.
Es scheint, als genügte es nicht, in einem fremden Land die Ungewissheit des kommenden Tages geduldig zu ertragen. Mit der untergehenden Sonne sitzen die Menschen hier nicht zur fest, sondern auch im Dunkeln. Im Lager fehlt jegliche Elektrizität. Geld für Paraffin haben die Flüchtlinge hier aber nicht. So dürfen sie auf den Anbruch des nächsten Tages warten, damit sie ihre “Aktivitäten“ wieder aufnehmen und ihren Kindern ein Essen zubereiten können, wenn auch nur den Umständen entsprechend.
Für die Versorgung der Bedürftigen mit Maismehl, Zucker, Milch, Paraffin und Holzkohle überwies mh erneut Spenden im Wert von 8.691 Euro.
Ich möchte die Projekte in Uganda unterstützen!
Notfall: Keniaflüchtlinge in Uganda
Hilfspackete erreichen die kenianischen Flüchtlinge in Uganda
Wie uns aus dem östlichen Grenzgebiet von Uganda berichtet wurde, haben die Unruhen nach den Wahlen in Kenia dazu geführt, dass auch mehrere Tausend Flüchtlinge im benachbarten Uganda Zuflucht gesucht haben. Die dortigen Behörden halten sie davon ab, sich auf den Weg ins Landesinnere zu machen und bringen sie, da gerade Schulferien sind, in Schulgebäuden grenznaher Ortschaften unter. Insofern haben die Flüchtlinge Glück im Unglück. Allerdings ist die Versorgung mit Lebensmitteln bislang völlig unzureichend. In der Grundschule in Busia, an der Hauptstrasse, die von Kenia nach Uganda führt, sind 575 Flüchtlinge untergekommen. Eine zuständige Rotkreuz-Mitarbeiterin teilte mit, sie habe zunächst nur einen Sack frische Kartoffeln als Spende erhalten. Nach Auskunft des Bürgermeisters ziehen manche der Flüchtlinge bettelnd durch die Straßen.
muslimehelfen unterstützt deshalb ein Lebensmittelhilfeprogramm des örtlichen Mpogo Islamischen Zentrums im Bezirk Sironko, nordöstlich von Busia. Im dortigen Grenzgebiet zu Kenia sollen insgesamt etwa 2200 Flüchtlinge, davon gut die Hälfte Kinder, mit einem Wochenbedarf von 5 kg Maismehl und 2 kg Bohnen versorgt werden.
Man hofft, dass die Flüchtlinge nach zwei bis drei Wochen zurückkehren können. Für die erste Hälfte dieser drei Wochen hat muslimehelfen bereits den Betrag von 4.500 Euro bereitgestellt. Falls erforderlich, soll auch weiter geholfen werden.
Erste Lebensmittelverteilungen
Aus Uganda erreichen uns mittlerweile die aktuellsten Nachrichten über den Zustand der dort untergekommenen und Menschen und die Lage vor Ort. So erfahren wir, dass die Zahl neu eintreffender Flüchtlinge aufgrund der anhaltenden politischen Spannungen gewachsen ist. Die Tendenz ist immer noch steigend.
Indessen sind am 10. und 14. Januar bereits erste Lebensmittelverteilungen vonstatten gegangen. In den Flüchtlingslagern von Lwakaka, Malaba Mt elgon und Chebukube konnten über 2.200 Menschen mit Maismehl und Bohnen versorgt werden.
mh hat Keniaflüchtlinge erneut Geld in Höhe von 3.945 EUR zur Verfügung gestellt.
Ich möchte die Projekte in Uganda unterstützen!
Ramadanprojekt an der Simba Islamic School
Hunderte Schüler der Simba Islamic School konnten den Ramadan über mit Iftarspeisen versorgt werden
Im September 2007 besuchte unser Vorstandsvorsitzende Ahmad von Denffer die Simba Islamic School in Kibibi. Diese Schule war dieses Jahr Teil des Ramadanprojekts von muslimehelfen. Für die Kinder dieser Schule wurden Nahrungsmittel wie Maismehl, Reis, Bohnen, Zucker, Speiseöl und Früchten bereitgestellt, die dann über den ganzen Ramadan hinweg 804 Personen speisen konnten, darunter 30 Männer, 24 Frauen und 750 Kinder.
Für dieses Projekt hatte muslimehelfen 5.502,00 Euro bereitgestellt.
Ich möchte die Projekte in Uganda unterstützen!
Malariaschutz und Nahrung für ugandische Kinder
Kinder der Simba Grundschule
Die Kinder der Simba Islamic School in Kibibi erhielten erneut Unterstützung. mh finanzierte Moskitonetze zur Malariavorbeugung und Nahrungsmittel im Wert von insgesamt 6.606,50 Euro.
Malaria ist weiterhin ein großes Problem auf dem afrikanischen Kontinent. Alle 30 Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen dieser Krankheit.
315 Kinder, darunter einige Waisen, konnten von diesem Projekt von März bis Juli 2007 profitieren. Sie erhielten einfache Moskitonetze als Schutz vor Malaria und zur Ernährung Maismehl, Reis, Bohnen, Zucker und Speiseöl.
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Geflohene Kenianer warten in diesem Lager auf die Rückkehr in ihre Heimat
Seit Ahmeds Reise nach Uganda in die grenznahen Gebiete zu Kenia hat sich die Lage in den Flüchtlingslagern dramatisch verschlechtert. Der örtliche Leiter des islamischen Zentrums in Mpogo hat nach Ahmeds Abreise die Flüchtlingsunterkünfte wieder aufgesucht, um die Lage der dort untergekommenen Menschen näher zu betrachten. Wie er vom Lagerleiter erfuhr, suchen immer mehr Menschen die Flüchtlingscamps auf, der Platz wird langsam knapp, schon jetzt leben durchschnittlich 5 Personen in jedem der 3704 Zelte zusammen…
Auch die Lebensmittelsituation hat sich zum schlechteren gewendet: Es mangelt an Nahrungsmitteln, und das, was noch da ist, ist kaum angemessen für die Ernährung von Kindern oder gar Säuglingen, für die Milchpulver fehlt. Seit Wochen ernähren sich die Flüchtlinge nur von Maismehl und Bohnen, die manchmal auch nur halbgekocht sind, da es kaum Brennholz oder Kohle gibt.
Vielen Eltern bereitet die Ernährung ihrer Kinder Kopfzerbrechen, nicht zuletzt, weil die Kleinen unmutig sind, trockenen Brei zu sich zu nehmen. Eine Mutter beklagte sich indes weinend, sie habe, seitdem sie das Lager betreten habe, nur eine Ration Zucker erhalten, und das sei schon einen Monat her.
Es scheint, als genügte es nicht, in einem fremden Land die Ungewissheit des kommenden Tages geduldig zu ertragen. Mit der untergehenden Sonne sitzen die Menschen hier nicht zur fest, sondern auch im Dunkeln. Im Lager fehlt jegliche Elektrizität. Geld für Paraffin haben die Flüchtlinge hier aber nicht. So dürfen sie auf den Anbruch des nächsten Tages warten, damit sie ihre “Aktivitäten“ wieder aufnehmen und ihren Kindern ein Essen zubereiten können, wenn auch nur den Umständen entsprechend.
Für die Versorgung der Bedürftigen mit Maismehl, Zucker, Milch, Paraffin und Holzkohle überwies mh erneut Spenden im Wert von 8.691 Euro.
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Hilfspackete erreichen die kenianischen Flüchtlinge in Uganda
Wie uns aus dem östlichen Grenzgebiet von Uganda berichtet wurde, haben die Unruhen nach den Wahlen in Kenia dazu geführt, dass auch mehrere Tausend Flüchtlinge im benachbarten Uganda Zuflucht gesucht haben. Die dortigen Behörden halten sie davon ab, sich auf den Weg ins Landesinnere zu machen und bringen sie, da gerade Schulferien sind, in Schulgebäuden grenznaher Ortschaften unter. Insofern haben die Flüchtlinge Glück im Unglück. Allerdings ist die Versorgung mit Lebensmitteln bislang völlig unzureichend. In der Grundschule in Busia, an der Hauptstrasse, die von Kenia nach Uganda führt, sind 575 Flüchtlinge untergekommen. Eine zuständige Rotkreuz-Mitarbeiterin teilte mit, sie habe zunächst nur einen Sack frische Kartoffeln als Spende erhalten. Nach Auskunft des Bürgermeisters ziehen manche der Flüchtlinge bettelnd durch die Straßen.
muslimehelfen unterstützt deshalb ein Lebensmittelhilfeprogramm des örtlichen Mpogo Islamischen Zentrums im Bezirk Sironko, nordöstlich von Busia. Im dortigen Grenzgebiet zu Kenia sollen insgesamt etwa 2200 Flüchtlinge, davon gut die Hälfte Kinder, mit einem Wochenbedarf von 5 kg Maismehl und 2 kg Bohnen versorgt werden.
Man hofft, dass die Flüchtlinge nach zwei bis drei Wochen zurückkehren können. Für die erste Hälfte dieser drei Wochen hat muslimehelfen bereits den Betrag von 4.500 Euro bereitgestellt. Falls erforderlich, soll auch weiter geholfen werden.
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Indessen sind am 10. und 14. Januar bereits erste Lebensmittelverteilungen vonstatten gegangen. In den Flüchtlingslagern von Lwakaka, Malaba Mt elgon und Chebukube konnten über 2.200 Menschen mit Maismehl und Bohnen versorgt werden.
mh hat Keniaflüchtlinge erneut Geld in Höhe von 3.945 EUR zur Verfügung gestellt.
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Ramadanprojekt an der Simba Islamic School
Hunderte Schüler der Simba Islamic School konnten den Ramadan über mit Iftarspeisen versorgt werden
Im September 2007 besuchte unser Vorstandsvorsitzende Ahmad von Denffer die Simba Islamic School in Kibibi. Diese Schule war dieses Jahr Teil des Ramadanprojekts von muslimehelfen. Für die Kinder dieser Schule wurden Nahrungsmittel wie Maismehl, Reis, Bohnen, Zucker, Speiseöl und Früchten bereitgestellt, die dann über den ganzen Ramadan hinweg 804 Personen speisen konnten, darunter 30 Männer, 24 Frauen und 750 Kinder.
Für dieses Projekt hatte muslimehelfen 5.502,00 Euro bereitgestellt.
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Malariaschutz und Nahrung für ugandische Kinder
Kinder der Simba Grundschule
Die Kinder der Simba Islamic School in Kibibi erhielten erneut Unterstützung. mh finanzierte Moskitonetze zur Malariavorbeugung und Nahrungsmittel im Wert von insgesamt 6.606,50 Euro.
Malaria ist weiterhin ein großes Problem auf dem afrikanischen Kontinent. Alle 30 Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen dieser Krankheit.
315 Kinder, darunter einige Waisen, konnten von diesem Projekt von März bis Juli 2007 profitieren. Sie erhielten einfache Moskitonetze als Schutz vor Malaria und zur Ernährung Maismehl, Reis, Bohnen, Zucker und Speiseöl.
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Fr Okt 30, 2009 9:29 pm von Jasmine
» eure youtube kanals
Mi Jul 22, 2009 4:21 pm von MuMiNa
» Gedenke Allahs
Mo Jul 20, 2009 10:51 am von Tauhid
» schöner hadith
Mo Jul 20, 2009 10:42 am von Tauhid
» An die Frau eines Mujahîd - Liebesbrief (Nasheed)
Di Jul 14, 2009 3:34 am von MuMiNa
» Der Islam wird niemals fallen; insha'Allah!
Di Jul 14, 2009 3:18 am von MuMiNa
» Was hast du für deine Religion gemacht
Mo Jun 29, 2009 9:33 pm von Bint_Imran
» audubillah mini schaytaniraschim
Di Jun 23, 2009 8:27 am von zainah
» Wenn der TODESENGEL kommt bist du der nächste ...??? Teil 1
Fr Jun 19, 2009 3:15 pm von Tauhid