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Einfache Häuschen und Nahrungsmittel für die Erdbebenopfer von Air Padang

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Einfache Häuschen und Nahrungsmittel für die Erdbebenopfer von Air Padang Empty Einfache Häuschen und Nahrungsmittel für die Erdbebenopfer von Air Padang

Beitrag  MuMiNa Sa Nov 08, 2008 2:05 pm

Einfache Häuschen und Nahrungsmittel für die Erdbebenopfer von Air Padang
Im Schutze des Häuschens bereiten Frauen Essen zu
Air Padang liegt in der Provinz Bengkulu, einer stark unterentwickelten Provinz auf der Insel Sumatra. Im September 2007 wurde diese Gegend von einem schweren Erdbeben erschüttert. 16 Familien mussten sich in hier eine notdürftige Bleibe schaffen. Hilfe von Außen blieb jedoch für eine ganze Weile aus.

Die ersten Lebensmittel erhielten die 16 Familien beim Besuch unseres Projektleiters Ahmad von Denffer Mitte November 2007. Allen 16 Familien wurde je eine Monatsration, bestehend aus je 50 Kilo Reis, 5 Kilo Öl und 4 Kilo Zucker, in Aussicht gestellt.

Doch dabei sollte es nicht bleiben. Seit kurzem bewohnen diese Familien jeweils ein eigenes kleines Holzhäuschen,doch das ist viel mehr, als sich diese Menschen jemals erträumt haben. Ein Rückblick auf die Notunterkünfte erweckt tiefes Mitleid mit den Betroffenen, denn jene waren alles andere als menschenwürdig. Sobald der nächste Sturm aufkam, durchnässte Regenwasser das innere der Zelte oder fegte einzelne Teile weg, aus denen sich diese selbstgebauten „Zelte“ zusammensetzen.

Neben den 16 Häusern und einer kleinen Gemeindemoschee in Air Padang, finanzierte muslimehelfen auch den Bau von weiteren 10 kleinen Häuschen auf der Insel Enggano in Nord Bengkulu.

Tiefe Dankbarkeit erfüllt die begünstigten Menschen. Angst vor Stürmen und Regen gehören alhamdulillah der Vergangenheit an.

„Es gibt nichts was ich sagen könnte, außer: „Danke!“, sagt M. Kaim. „Möge Allah (t) all jene, die uns geholfen haben, reichlich belohnen für all das, was sie für uns getan haben. Wir mussten die ganze Zeit seit dem Beben in Notzelten leben. Jetzt ist das endlich vorbei.“

Das Projekt hat einen Gesamtwert von 21.741 Euro.

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Zuckerrohrmühlen für die Erbebenopfer von Bukik Batubuah




Dank der neuen Technologie verarbeiten die Zuckerrohr-Bauern mehr als die zehnfache Menge Zuckerrohr pro Tag

Am 6. März 2007 bebte im indonesischen West-Sumatra die Erde. Schnell wurden Erinnerungen an den verheerenden Tsunami vom Dezember 2004 geweckt, alhamdulillah war das Ausmaß der Katastrophe dieses Mal nicht so gravierend, aber dennoch erschreckend: Allein in dem Dorf Bukit Batabuah im Distrikt Agam zerstörte das Beben mehr als 300 Häuser, weitere 592 Gebäude waren mehr oder minder schwer beschädigt. Über 3.960 Menschen mussten fortan in Zelten übernachten.

Dazu kam noch der wirtschaftliche Schaden. Viele Bewohner des Dorfes verdienen ihr Geld mit Zuckerrohrmühlen, in denen brauner Zucker produziert wird. Doch auch hier waren Verluste zu vermelden: 46 Mühlen wurden schwer, weitere 31 mittelschwer und 27 Mühlen leicht beschädigt.

mh unterstützte die Betroffenen mit dem Wiederaufbau und der Sanierung von vier Zuckerrohrmühlen. Traditionell wird die Maschinenanlage zur Fertigung von braunem Zucker mit Ochsen betrieben. Die Zuckerrohrmühlen wurden im Zuge der Sanierungsarbeiten auch modernisiert: Dank einer neuen Technologie und eines Dieselantriebs produzieren die vorwiegend von Zuckerherstellung lebenden Farmer Bukik Batubuahs wesentlich schneller und effektiver und zudem noch unter verbesserten hygienischen Bedingungen.

Und auch die Qualität der Ware ist gestiegen, obgleich die Herstellungskosten gesunken sind. Die Produktion in der Kollektivanlage stieg von 15 auf 150 bis 200 Kilo pro Tag an. Das entspricht einer Zunahme von über 1000 (!) Prozent. Natürlich bedeutet das zugleich einen vielfach geringeren Arbeitsaufwand für die Bauern. Nun haben sie mehr Zeit für sich und ihre Familien.

63 Familien profitieren von diesem Projekt, für das mh 10.432 Euro zur Verfügung stellte.

M. Nasir, erzählt: „ Endlich kann ich die Bildung meiner Kinder finanzieren. Dank der neuen Zuckerrohrmühle kann ich das, wofür ich sonst einen halben Monat brauchte, in nur drei Tagen leisten. Mir fällt auch auf, dass bei derselben Menge eingesetzten Zuckers nun viel mehr Zuckersaft erzeugt wird. Und das bedeutet mehr Geld für mich und die Erfüllung der Bedürfnisse meiner Familie.“

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Kleine Geste mit großer Wirkung: Medizinisches Hilfsprogramm auf der indonesischen Insel Java
Mit einer Summe über insgesamt 470,77 Euro veranstaltete unser indonesischer Partner, Lazis Dawan Da’wah ein kurzes, kostenloses medizinisches Hilfsprogramm, das Armen, Kindern und Waisen zugute kam. In unserem Auftrag wurden in den drei Regionen Kramat Sentiong, Jakarta Pusat, sowie in Cianjur und Tambun Bekasi, West Java, an je einem Tag in November und Dezember 2007 sowie Februar 2008 insgesamt 342 Menschen behandelt, zum Teil geröntgt, und erhielten kostenfrei Medikamente. Eine der Patientinnen ist auch die 38-jährige Sarnah. Sie kämpft schon seit fünf Jahren mit Lungenproblemen und leidet auch an einem Beintumor und Geschwülsten in der Bauchregion. Ihre Wucherungen verschlimmern sich zunehmend und sie kann auch nicht mehr laufen. Wegen ihrer finanziellen Lage konnte sie sich all die Jahre keinen Arzt leisten. Sie wurde untersucht und erhielt kostenlos Medizin. Auch Minah, eine verwitwete 54-jährige Dame aus Tambun Selatan, die vor zwei Jahren erblindet ist, erhielt kostenfreie Arzneimittel. Sie ist sehr glücklich darüber. Siehofft auf eine Überweisung an das örtliche Spital, damit sie eingehender behandelt und so Gott will bald wieder ihr Sehvermögen zurückerlangt.

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Kurban in Indonesien




Mancherorts, wie hier in Indonesien, wurden zum Opferfest Ziegen geschächtet

Von unserer indonesischen Partnerorganisation Lazis Dewan Da'wah erreicht uns der Abschlussbericht über das diesjährige Kurban-Projekt, welches vom 18. bis 25. Dezember in den Katastrophengebieten Aceh, Bengkulu, West Java, West Sumatra, Nord-/Zentral Maluku, Lumpung sowie acht weiteren Provinzen veranstaltet wurde. Demnach konnten insgesamt 203 Ziegen und Ziegenböcke an 4.280 Familien verteilt werden. Diese leben vorwiegend in weit abgelegenen Ortschaften oder sind Opfer des Tsunamis, der die indonesische Insel im Jahre 2004 heimsuchte. Die meisten dieser Menschen haben ein nur sehr unbedeutendes Einkommen, das sie durch den Betrieb kleiner Farmen bzw. Fischerei erlangen.

Für das Kurbanprojekt stellte muslimehelfen 15.000 Euro zur Verfügung.

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Nahrungsmittelversorgung zum Ramadan




So sah der Inhalt eines Ramadanpakets aus

Mit 25.000 Euro finanzierte mh im Ramadan 2007 ein Versorgungsprojekt für bedürftige Menschen in ganz Indonesien.
Mithilfe der Organisation Lazis Dewan Da'wah wurden insgesamt 5.190 Verpflegungspakete in 11 Provinzen verteilt, davon 500 Pakete in der Provinz Aceh, 500 in West Sumatra, 500 in Benkulu, 500 in Lampung, 300 in Ost-Nusa Tenggara, 500 in Banten, 500 in Yogyakarta, 500 in Zentral-Java, 700 in Zentral-Sulawesi, 500 in West-Java und 190 in Jakarta. Insgesamt konnte dadurch 25.950 Bedürftigen geholfen werden. Die Versorgung lief in Im Rahmen unseres mh-Ramadanprojektes.

muslimehelfen stellte für dieses Projekt 25.000 Euro zur Verfügung.

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Waisenprojekt in Garut wird fortgesetzt
Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützt muslimehelfen auch 2008 in Zusammenarbeit mit der örtlichen Al-Husna-Stiftung Waisen aus Garut in West-Java, Indonesien.

Für das erste Halbjahr hat mh deshalb den Betraf von 3.492 Euro zur Verfügung gestellt.

Es handelt sich hierbei derzeit um insgesamt 34 Kinder. Bei der überwiegenden Zahl von ihnen betrifft die erste Hilfe, die benötigt wird, den Schulbesuch. Teilweise bestehen die Probleme darin, dass manche Kinder von den selbst ungebildeten Eltern nur wenig zum Schulbesuch motiviert werden. Andere Kinder haben auch nicht immer den besten Freundeskreis. Die Al-Husna-Stiftung kümmert sich um diese Fragen, betreut die Kinder regelmäßig und versorgt die zudem wo nötig mit Lebensmitteln und medizinischer Hilfe. Auch wenn kein akuter Notfall vorliegt, werden die Kinder alle zwei Monate einem Arzt bzw. einer Krankenschwester vorgestellt.

Besonders aber machen die mit dem Schulbesuch verbundenen Ausgaben Schwierigkeiten. Die Verwandten, die sich um diese Kinder kümmern, sind ohnehin finanziell nicht gut gestellt und haben zum Teil selbst große Familien zu versorgen. Dann reicht es nicht immer, um die notwendigen Kosten zu decken, die der Schulbesuch mit sich bringt – vor allem gehen die notwendige Schuluniform und die Schulgebühren ins Geld. Die Bekleidung kostet etwa 7.50 Euro pro Kind, Schulmaterial (Bücher, Hefte) etwa ebenso viel und die Schulgebühr pro Monat etwa 2.25 Euro. Für uns sind das nur geringe Beiträge, aber in einem Land mir einem durchschnittlichen Jahreseinkommen pro Kopf von knapp 1.150 Euro (d.h. weniger als 100 Euro im Monat!) ist das für ärmere Menschen viel Geld und nicht immer aufzubringen.

Dabei ist eine abgeschlossene Schulausbildung in Indonesien natürlich ebenso wie bei uns die allererste Voraussetzung dafür, als junger Erwachsener einmal auf eigene Füße zu kommen, mit Allahs Hilfe selbst für sich sorgen zu können und Armut und Ausbeutung zu entgehen.

Möge Allah diese bescheidene Unterstützung annehmen und alle daran beteiligten segnen.
AvD


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Medizinische Hilfe im überfluteten Jakarta




Die Mobile Klinik bei ihrer Einweihung in Jakarta

Anfang Februar wurde die Hauptstadt Indonesiens durch eine Flut überschwemmt. Die dadurch entstandene Nässe gefährdete die Gesundheit der Betroffenen, und es bestand hohe Seuchengefahr. Hunderte Familien mussten in Notunterkünften untergebracht werden.

Unsere Partnerorganisation Lazis Dewan Da’wah setzte sofort unsere dortige Mobile Klinik ein, um die betroffenen Menschen in dem Gebiet medizinisch zu versorgen. mh überwies der Organisation 3.000 Euro und übernahm damit die Kosten für deren Aktion für die ersten 14 Tage nach der Flut.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!

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Kurban in Indonesien
Unsere Partnerorganisation Lazis Dewan Da’wah schächtete in unserem Auftrag insgesamt 180 Ziegen und übergab das Fleisch an Bedürftige in 11 Provinzen Indonesiens. Das Fleisch kam Erdbeben- und Tsunamiopfern, Opfern von Erdrutschen und Flut, unterernährten und anderen Bedürftigen zugute. Etwa 1.800 Familien in den Provinzen Aceh, Lampung, West- und Zentral-Java, Yogyakarta, Zentral-Sulawesi, Ost-Nusa Tenggara, Bengkulu, Jakarta, West- und Nord-Sumatra erhielten je eine Fleischration.

mh stellte für dieses Kurbanprojekt 15.000 Euro zur Verfügung. Wir danken allen Spendern, die diese Hilfe ermöglichten.

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Ein neues Heim für 200 obdachlose Familien




Eine indonesische Frau vor ihrer neuen Unterkunft

Der Bau der Behelfsunterkünfte für Opfer des Erdbebens vom Mai 2006 in Yogyakarta und Klaten, Zentral-Java, wurde nun abgeschlossen. Von Juli bis Oktober 2006 erhielten 200 Familien (dies entspricht etwa 1.000 Personen), deren Unterkunft durch das Erdbeben völlig zerstört wurde, eine neue Bleibe. Mithilfe der Partnerorganisation Lazis Dewan Dawah wurden 200 Häuser (100 in Yogyakarta, 100 in Klaten) in einer Größe von 4x5 Metern gebaut, alle Häuser haben einen Zementboden, ein Zinkdach, ein Bambusgerüst und Wände aus stabilen und wetterfesten Bambusmatten.

Zunächst sammelte die Organisation Daten über die Betroffenen des Erdbebens und befragte hierzu Vertreter der Gemeinden. Für die Herstellung der Bambusmatten engagierte die Organisation 30 Betroffene des Erdbebens und aus der gefährdeten Region des Vukanes Marapi, die durch diese Tätigkeit ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Dies galt auch für etwa 30 Arbeiter, die die einzelnen Häuser vor Ort bauten. Ein Techniker half vor Ort bei der Umsetzung des Projekts.

Die Familien, die diese neuen Behelfshäuser bewohnen können, erhielten damit noch vor Beginn der Regenzeit ein neues Zuhause. mh finanzierte dieses Projekt mit 40.000 Euro.

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Lebensmittelverteilung im Ramadan
Mithilfe der Organisation Lazis Dewan Dawah konnten im Ramadan im Oktober 2006 Erdbebenopfer und andere Bedürftige an verschiedenen Orten in Indonesien mit Lebensmitteln versorgt werden. 4.144 Familien erhielten je ein Paket mit 3 Kilo Reis, 1 Kilo Zucker, 1 Kilo Speiseöl, 1 Dose Sardinen, 10 Packungen Instant-Nudeln, 1 Packung Tee und 1 Packung Salz.

1.500 Pakete gingen an Erdbebenopfer in Yogyakarta, 1.181 Pakete an Erdbebenopfer in Klaten in Zentral-Java, 1.000 Pakete an Erdbeben- und Tsunamiopfer in Pangandaran in West-Java, 288 Pakete an Bedürftige in Jakarta, 40 Pakete an unterprivilegierte Arbeiter des Panjang Lampung Hafens, 85 Pakete an Waisen und Mittellose in der Provinz Banten, 50 Pakete an Lehrer des Aitam Internats in Dayah/Aceh. mh stellte für dieses Projekt 19.200 Euro zur Verfügung.

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Mobile Klinik nach Jakarta verlegt
Die für die Erdbebenopfer in Yogyakarta zur Verfügung gestellte Mobile Klinik versorgte im Sommer 2006 insgesamt 5.000 Erdbebenopfer. Nun ist die Mobile Klinik nach Jakarta überstellt worden. Dort werden bedürftige Bewohner in Armenvierteln kostenlos medizinisch versorgt. Fahrziele der Mobilen Klinik sind die örtlichen Moscheen. Der erste Einsatz in Jakarta erfolgte am 5. September 2006, und zwar in der Gemeinde Bantaran Kali Malaka in Ost-Jakarta. Insgesamt wurden dort 185 Patienten von zwei Ärzten und zwei Krankenschwestern behandelt. mh finanzierte die Mobile Klinik mit 16.000 Euro.

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Behelfsunterkünfte für Erdbebenopfer




Bambusmatten, die für die traditionelle erdbebensichere Bauweise verwendet werden

Für die Erdbebenopfer der Gegend von Yogyakarta und Klaten in Zentral-Java konnte im Juli 2006 ein neues Projekt begonnen werden. Mithilfe der Partnerorganisation Lazis Dewan Da’wah werden inscha'Allah 200 Behelfshäuser mit Bambuswänden gebaut . Bambuswände hatten dem letzten Erdbeben weitgehend standgehalten und gelten als wetterfest, widerstandsfähig und besonders haltbar. Das Material lässt sich günstig und schnell aufbauen.

Die Bauarbeiten und die Herstellung von Bambusmatten sollen teilweise Handwerker aus dem Vulkangebiet übernehmen, die ihr Heimatgebiet wegen der Vulkanaktivitäten verlassen mussten und mit den Arbeiten wieder eine Einkunft erhalten. Außerdem werden traditionelle Bauarbeiter für diese Tätigkeit eingestellt, die durch den Einsatz illegaler Maschinen von ihrer Arbeit verdrängt wurden. Zwei Spezialisten sollen die Arbeiter beim Aufbau der Unterkünfte unterstützen.

Mit den Häusern, die von Familien bezogen werden sollen, deren Unterkunft vom Erdbeben zerstört wurde, erhalten etwa 1.000 Personen wieder ein Dach über dem Kopf. Die Häuser sollen bis September 2006 aufgebaut ein, damit die Familien noch zum Ramadan einziehen können. Aufgrund der einfachen Bauweise wird pro Haus wird mit nur zwei Tagen Bauzeit gerechnet. Das Projekt hat einen Wert von 40.000 Euro.

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