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Zweite Viehverteilung für Bauern im Süd-Libanon

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Beitrag  MuMiNa Sa Nov 08, 2008 2:07 pm

Zweite Viehverteilung für Bauern im Süd-Libanon




Pferde für Bauern

Es ist gar nicht so lange her, dass die Situation im Süd-Libanon eskalierte, doch schnell geriet dieser Konflikt in Vergessenheit. Die Bauern, die heute mit den Schäden leben müssen, welche die Kämpfe mit sich brachten, können die Geschehnisse nicht vergessen. Zu sehr müssen sie noch heute darunter leiden.

Im Sommer 2006 war es, dass sie ihre Höfe verlassen mussten. Die Bombardierungen der israelischen Armee wurden immer schlimmer, Soldaten stürmten und plünderten ihre Höfe. Es ging um das Leben der Bauern, um das Leben ihrer Familien. Es blieb keine Zeit, die Nutztiere in Sicherheit zu bringen, ihr Vieh mussten sie sich selbst überlassen.

Nachdem die Kämpfe sich beruhigt hatten, kamen die Bauern zurück, doch nichts war mehr wie zuvor: Auf ihren Höfen bot sich ein Anblick des Grauens: Überall lagen verhungerte Tierkadaver. Das Vieh, durch das die Bauern ihren Lebensunterhalt bestritten hatten, hatte keine Chance, den Konflikt zu überstehen.

mh half im Herbst 2006 zusammen mit den lokalen Partnern der Subul Al-Khair in einer ersten Nutztierbeschaffung zunächst mit insgesamt 250 Ziegen. Im Juni 2007 konnten weitere Tiere für die Bauern zur Verfügung gestellt werden. Subul Al-Khair verteilte in unserem Auftrag 5 Kühe in Marwaheen, 250 Ziegen in Kafarchouba und 19 Pferde in Yareen. Alle Projektgebiete waren besonders schwer von den Kämpfen im letzten Jahr betroffen, doch die Bauern erhalten durch das neue Vieh wieder ein regelmäßiges Einkommen. mh finanzierte die zweite Phase des Nutztierprojekts mit 31.250 Euro.

Ich möchte die Projekte im Libanon unterstützen!


Hilfe für Kriegswaisen erfolgreich abgeschlossen




Libanesische Waisenkinder bei der Verteilung

Die Verteilung der finanziellen Hilfe zum Lebensunterhalt von Kriegswaisen konnte im November 2006 durchgeführt werden.

38 Waisen wurden in den Gegenden Kafarchouba im Südosten und Irsal in der Beqaa-Ebene im Osten Libanons für dieses Projekt ausgewählt. Jedes dieser Kinder erhielt einen kleinen Betrag, mit dem sie vorerst versorgt werden können.

mh stellte für dieses Projekt insgesamt 12.000 Euro zur Verfügung.

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Nothilfe nach dem Krieg




Zerstörtes Haus der jüngsten Angriffe auf den Süden Libanons

Die Flüchtlinge der Kämpfe im Südlibanon sind überwiegend in ihre Heimat zurückgekehrt. Doch dort ist nichts mehr beim Alten. Die israelische Armee zerstörte Häuser, Einrichtungen, doch auch Leben. Viele Kinder verloren ihre Eltern. Die Nutztiere, die die Flüchtlinge zurücklassen mussten, sind elendig verhungert. Unser Mitarbeiter Ercihan Gümüsel besuchte den Ort des Geschehens und berichtet von erschreckenden Schicksalen. mh hat sich daher entschlossen, den libanesischen Betroffenenmithilfe der in Beirut ansässigen Partnerorganisation Subul al-Khairden mit vorerst drei Projekten zu helfen:

Nutztierbeschaffung: Durch die Angriffe und Besetzungen der israelischen Armee haben zahlreiche Bauern im Kriegsgebiet ihre Nutztiere verloren, auf die sie für ihren Lebensunterhalt angewiesen sind. mh stellt 250 Ziegen zur Verfügung, die an 40 Familien verteilt werden. Die betroffenen Familien, die auf diese Weise einen Teil ihrer Nutztiere ersetzt bekommen, leben in den Gebieten Yareen und Marwaheen im Süden Libanons. Das Projekt hat einen Wert von 19.530 Euro.

Waisenhilfe: 30 Waisenkinder werden mit je umgerechnet etwa 400 Euro unterstützt. Dabei handelt es sich überwiegend um Kriegswaisen der jüngsten israelischen Angriffe gegen den Libanon Bis Ende November wird das Geld an diese bedürftigen Kinder in Dörfern der Gegend Kafarchouba im Südosten Libanons und im Bergbaugebiet Irsal in der Beqaa-Ebene im Osten Libanons verteilt. Das Projekt hat einen Wert von 12.000 Euro.

Eid-Projekt: Zum Fest des Fastenbrechens erhielten etwa 450 Kinder Kleider und Schuhe nach Bedarf. Die Kinder leben unter schlechten Bedingungen im Bergbaugebiet Irsal im Nordosten Libanons sowie in den Kriegsgebieten Kafarchouba im Südosten und Yareen im Süden Libanons. Das Projekt hat einen Wert von 7.000 Euro.

Es wird weiter Hilfe benötigt. Bitte spenden Sie für die Kriegsopfer im Libanon!

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Kleine Hilfsmaßnahmen für Bedürftige




Diese Familie in Irsal verlor den Vater durch einen Angriff beim Holzholen.

Unser Büroleiter Ercihan Gümüsel machte sich im September 2006 ein Bild von der Lage im Libanon nach den Angriffen der israelischen Armee. Bei seiner Reise wurden Bedürftige in Ersal/Nordlibanon sowie ein Mann in Habaria mit kleinen Beträgen unterstützt.

Ein 80jähriger Muezzin aus Habaria (Nachbarort von Kafarchouba) verlor durch die Kämpfe seinen Esel, sein einziger Besitz. Er wurde mit 100 Euro unterstützt. In Irsal wurden zwei Familien unterstützt, deren Väter in den Kämpfen ums Leben kamen. Die Väter wollten mit einem Kleinlaster Holz holen und wurden auf dem Rückweg von einem Kampfflugzeug beschossen. Sie hinterlassen jeweils ihre Frau und insgesamt fünf Kinder. Die beiden Familien erhielten insgesamt 500 Euro.

In Irsal wurde außerdem eine Frau mit 100 Euro unterstützt, die geschieden ist und von ihrem Exmann keinerlei Unterhalt für das Kind erhält. Sie ist auf Hilfe angewiesen. 100 Euro erhielt außerdem ein Waisenkind in Irsal, dessen Immunsystem aufgrund einer Kehlenentzündung zusammengebrochen ist. Mit dem Geld sind die nötigen Medikamente finanziert. Mit weiteren 100 Euro wird ein Mädchen im Krankenhaus in Irsal unterstützt. Sie wurde von einem Kampfflugzeug getroffen, und ihre Hüfte wurde durch den Angriff zertrümmert. Inscha’Allah wird sie aber bald gesund. Ein Waisenmädchen erhielt ebenfalls 100 Euro. Insgesamt wurden für die kleinen Projekte 1.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Flüchtlingshilfe im kleinen Dorf Tikrit




Ganz Tikrit half mit, die Flüchtlinge mit dem Nötigsten zu versorgen.

Tikrit ist eine arme Ortschaft im Norden Libanons, dem muslimehelfen erst kürzlich mit den Betriebskosten für einen Krankenwagen half. Da das kleine Dorf während der Kämpfe im Südlibanon selbstlos 300 Flüchtlinge aufnahm, mussten die Betriebskosten für den mh-Krankenwagen für die Flüchtlinge eingesetzt werden. Das Dorf bemühte sich rührend darum, alle Flüchtlinge auf beste Weise zu versorgen.

Inzwischen sind die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückgekehrt, und mh hat noch einmal 10.000 Euro für den Betrieb des Krankenwagens und als Ausgleich für die Kosten der Flüchtlingshilfe zur Verfügung gestellt. Partner vor Ort ist die Organisation Al Ilm wa l-Tanmiya.

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Unterhalt für Krankenwagen in Tekrit




Der Krankenwagen kurz nach der Anschaffung

Seit 2003 ist in Tekrit im Norden Libanons ein Krankenwagen in Betrieb, der damals von muslimehelfen zur Verfügung gestellt wurde. muslimehelfen übernimmt nun ab Mai 2006 die laufenden Kosten des Wagens für ein weiteres Jahr. Dazu gehören die Betriebskosten, Fahrer und Beifahrer, die Wartung und die technisch-medizinische Ausstattung. Das Projekt hat einen Wert von 8.330 Euro.

Mithilfe der Partnerorganisation Al-Ilm wa l-Tanmia ist der Wagen etwa 200mal im Jahr im Einsatz, insbesondere für die Beförderung von schwangeren Frauen und chronisch Kranken, aber auch für den Totentransport.
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