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Computer-Kurse für eine bessere Zukunft

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Beitrag  MuMiNa Sa Nov 08, 2008 2:14 pm

Computer-Kurse für eine bessere Zukunft




Zertifikatsverleihung

Das Erdbeben im Oktober 2005 in Pakistan kostete mehr als 70.000 Menschen das Leben. Viele sind dabei verletzt worden und verloren all ihr Hab und Gut. Die Zeit danach ist, wie so oft, eine gewaltige finanzielle Herausforderung für die betroffenen Menschen, deren Lebensgrundlage mit einer solchen Katastrophe oftmals völlig schwindet. Um gerade der Jugend wieder festen Boden unter den Füßen zu geben, leitete mh Ende 2006 ein „Skill Training“ Programm ein, das Jugendlichen in Balakot kostenlose Computer-Kurse anbietet. Hier erlernen sie alles rund um Soft- und Hardware. Unser örtlicher Partner, SSTD, richtete drei erdbebensichere Schulungsräume mit je 15 Computern ein. Täglich können hier pro Raum drei Klassen unterrichtet werden, wobei jedem Studenten ein PC zur Verfügung steht. Die Dauer der Softwarekurse beträgt drei Monate, die Hardwarekurse laufen in der Regel über eineinhalb Monate. Die Kenntnisse, die sie hierbei erwerben, verbessern ihre Beschäftigungsmöglichkeiten immens. Schon jetzt tragen Jugendliche zur nachhaltigen Entwicklung mancher örtlicher Nicht-Regierungsorganisationen bei. Das erworbene Wissen setzten sie beispielsweise im Informationsmanagement zur Verbesserung von Datensammlungen ein.

Neben den PC-Schulungsräumen steht für die Studenten auch ein Arbeitsraum bereit, in dem sie handwerkliches Geschick erlernen können. Zunächst in Balakot errichtet, wurde die Arbeitsstätte kürzlich nach Muzaffarabad verlagert. Fachpersonal lehrt die Kursteilnehmer das Reparieren von Mobiltelefonen und den Umgang mit Hardware.

An zwei Veranstaltung, die großes öffentliches Interesse erweckten, wurden den stolzen Absolventen Zertifikate überreicht. 571 Studenten haben bisher erfolgreich die Kurse abgeschlossen. Einer der Absolventen ist Naveed Akhtar, dessen Vater und achtjähriger Bruder bei dem schweren Erdbeben im Oktober 2005 zu Tode kamen. „Nachdem ich 2006 die 12. Klasse abgeschlossen hatte, nahm ich auch am Software-Kurs von SSTD teil und beende schließlich im Juli 2007 auch das Hardware-Training. Dank der Kurse bekam ich eine Anstellung als Trainer an einer Computer-Akademie in Mansehra und heute arbeite ich als Datenbankverwalter in der SRPR, einer Nichtregierungsorganisation. Ich danke SSTD sehr für ihre Bemühungen und lege ihnen dringend ans Herz, ihr Programm noch auszuweiten, damit möglichst viele arme Menschen an solchen Kursen teilnehmen, für die es sonst keine Möglichkeit für die teuere Bildung im IT-Bereicht gibt.“

In seiner letzten Rate finanzierte muslimehelfen das Computer Skill Training mit 10.506 Euro.

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Balakots Krankenstationen sorgen für das Wohlergehen der Armen




Wartende Patienten vor der Krankenstation

Der Betrieb unserer drei Kliniken in der Region Balakot läuft wie auch in der Vergangenheit reibungslos. Bedürftige erhielten wie gewohnt kostenlos Medikamente, Mütter und unterernährte Jungen bekamen zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel.

Zum ersten Mal organisiere das Klinikpersonal Gesundheitsseminare an Grundschulen. Hier unterrichtete es die Schülerinnen und Schüler in hygienebezogenen Themen, aber auch über die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung und über verschiedene Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten. Die Seminare kamen sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrern gut an. Man einigte sich, die Seminare auch in der Zukunft fortzuführen.

Aufgrund der Budgetsituation sind die wöchentlichen Termine an zwei der drei stationierten Kliniken von zwei auf je einen Tag pro Woche reduziert worden, was aber die Wohlfahrt der Bedürftigen nicht beeinträchtigt. Denn in Pakistan bricht gerade die warme Jahreszeit ein, in der viele Menschen, die in den Wintermonaten in die Täler kamen, um der Kälte zu entgehen, wieder in ihre Wohnstätten in die Höhenregionen zurückkehren.

Während Erkältungen, alle möglichen Formen von Entzündungen und Influenza (Grippe) zu den häufigsten Krankheiten im Winter gehören, zeigen sich im Sommer vor allen Dingen Malaria, Durchfall, Darmkrankheiten und Typhus als besonders gefährlich. Zwischen Januar und März 2008 konnten in den drei Krankenstationen in Patlung, Hasam Bad und Gul Dheri 5.738 Personen behandelt werden.

mh finanziert das Projekt bis September 2008 mit 21.159 Euro.

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Drei Krankenstationen für Bedürftige in Pakistan



Seit Ende 2005, als Pakistan von einem Erdbeben heimgesucht wurde, kümmert sich muslimehelfen um die medizinische Versorgung der Betroffenen. Seitdem werden an den drei Standorten Gul Dehri, Hassamabad und Patlang in der Balakot-Region kostenlose medizinische Hilfeleistungen angeboten. Viele andere Hilfsorganisationen haben die Krisenregion verlassen, nur die von mh finanzierten Krankenstationen haben sich hier noch gehalten. Dabei ist die Unterstützung der Menschen in dieser Gegend mehr als notwendig. Die Winter in Pakistans Höhenregionen sind extrem kalt. Daher lassen sich viele Menschen in den Tälern nieder, um hier der bitteren Kälte so gut es geht zu entgehen. Doch wegen ihrer Armut müssen sie in Zelten oder provisorischen Unterkünften überwintern und besitzen weder Heizung noch warme Kleidung. Häufig haben sie nicht einmal Mittel für das Nötigste. Unter solchen Umständen lebend, ziehen sich vor allem Frauen und Kinder schwere Krankheiten zu. Erkältungen, Infektionskrankheiten, Lungenentzündungen und Fieber sind bei diesen Menschen an der Tagesordnung. Für Arme und Bedürftige ist es ein großer Segen, dass alle drei Krankenstationen an leicht zugänglichen Orten liegen. Sechs Tage die Woche stehen hier Ärzte für die Untersuchung und Behandlung der Kranken zur Verfügung. Neben der Betreuung der Patienten leisten sie auch Aufklärungsarbeit, wobei vor allem junge Mütter über ausgewogene Ernährung in Kenntnis gesetzt werden. Stillende Frauen und stark unterernährte Kinder bekommen auch Nahrungsergänzungspräparate verabreicht. Ärzte bemühen sich auch um die Unterrichtung der Patienten in punkto Hygienemaßnahmen. Sie zeigen den Patienten auf, wie sie unter den gegebenen Lebensumständen hygienebedingte Krankheiten vermeiden können. Dadurch konnten zum Beispiel Hautallergien deutlich reduziert werden. Für die hier lebenden Menschen ist es unvorstellbar, ohne die Krankenstationen mit ihren kostenfreien Untersuchungen und Medikamenten auskommen zu müssen. Zwischen Oktober und Dezember 2007 suchten 6.802 Patienten die Stationen auf.

mh finanzierte das Projekt mit 21.159 Euro. Für den Weiterbetrieb der Stationen stellte mh 22.869 Euro bereit.

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Pakistan: Mit PC-Kenntnissen Arbeit finden




Kursteilnehmer im Computerzentrum

Arbeitslosigkeit ist überall auf der Welt ein schwerwiegendes Problem und belastet die ganze Familie. So auch im Erdbebengebiet Balakot, ganz besonders seit dem Erdbeben vom Oktober 2005. Nach pakistanischen Angaben stieg die Arbeitslosenquote nach dem Erdbeben von 17 auf über 60 Prozent.

Computerkenntnisse sind bei der Arbeitssuche ein wichtiges Kriterium und sind in Balakot noch nicht selbstverständlich. Viele haben gar nicht die Möglichkeit, sich einen Computer anzuschaffen, geschweige denn einen Kurs zu besuchen, in dem ihnen die erforderlichen Kenntnisse beigebracht werden.

Damit Arbeitssuchende in Balakot dennoch ihre Chancen verbessern können, eine Anstellung in Balakot oder außerhalb zu bekommen, hat mh zusammen mit der Partnerorganisation Society for Skill Training & Development (SSTD) ein Computerzentrum eingerichtet. SSTD führt bereits erfolgreich ein solches Zentrum in Peshawar, dort wurde dieses Angebot positiv von den Einwohnern angenommen. Eine ähnlich positive Resonanz zeigt sich nun auch in Balakot.

mh finanzierte mit insgesamt 20.486 Euro zunächst den Bau des Gebäudes, die Ausstattung mit Hard- und Software sowie die Betriebskosten des Computerzentrums für ein Jahr bis Ende 2007. In diesem ersten Jahr sind die Kurse für die Teilnehmer kostenlos, nach Ablauf dieses Jahres soll sich die Einrichtung mit bezahlbaren Gebühren selbst finanzieren. Der erste Kurs konnte bereits beginnen, wegen der großen Nachfrage finanziert mh nun einen zweiten Kurs. Für diesen Kurs, Betriebskosten des Computerzentrums und Ausstattung stellt mh weitere 20.486 Euro zur Verfügung.

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Medizinische Hilfe wird fortgesetzt




Ein älterer Mann erhält seine Medizin

Die Arbeit der Mobilen Klinik im Erdbebengebiet Balakot geht weiter. mh setzt die Finanzierung dieser Einrichtung mit 21.159 Euro vorerst von Juni bis September 2007 fort. Die Mobile Klinik, die mithilfe unserer Partner der Organisation SHADE (Services for Humanitarian Assistance & Development) zur ärztlichen Versorgung der Opfer vom schweren Erdbeben im Oktober 2005 eingesetzt wurde, fährt inzwischen drei feste Krankenstationen an. Diese Stationen, die mh eigens zu diesem Zweck errichten ließ, verfügen über regelmäßige Öffnungszeiten, zu denen die Familien der jeweiligen Gegenden unentgeltlich in die Sprechstunde kommen können. Auch die Medikamente zur Behandlung der jeweiligen Krankheiten erhalten die Betroffenen kostenlos.

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Fortsetzung der Mobilen Klinik




Der Arzt der Mobilen Klinik untersucht einen kleinen Jungen.

Die Mobile Klinik im Erdbebengebiet Balakot in Pakstan kann ihre Arbeit fortsetzen. mh übernahm erneut die Betriebskosten dieser Einrichtung. Inzwischen fährt die Mobile Klinik mit einem Arzt, einer Ärztin, einem Krankenpfleger, einer Krankenpflegerin und einem Apotheker drei eigens für diesen Zweck aufgebaute Krankenstationen an. Diese können die Patienten zu bestimmten Zeiten aufsuchen, um dort kostenlos medizinisch behandelt zu werden. Unterernährte Kinder und stillende Mütter erhalten zusätzlich Nahrungsergänzungen und Vitamine.

mh ließ der Mobilen Klinik für den Zeitraum vom Januar bis Juni 2007 insgesamt 42.318 Euro zukommen.

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Zakatu-l-Fitr im Erdbebengebiet




Eine pakistanische Familie nimmt ihren Umschlag entgegen.

Mithilfe unserer Partnerorganisation Society for Skill Training & Development erhielten 184 Menschen im Erdbebengebiet in Balakot im Januar 2007 eine finanzielle Unterstützung aus Einnahmen der Zakatu l-Fitr. In sechs Dörfern der Gegend, die durch das Erdbeben im Oktober 2005 schwer beschädigt wurde, ermittelten unsere Partner Witwen, Waisen, Behinderte und andere bedürftige Einwohner, die nicht dazu in der Lage sind, für ihren Lebensunterhalt aufzukommen.

In Batangi, Kumi Daba, Khangeri, Saran Kanshian, Balgaran Kanshian und Upper Kanshian (jeweils etwa 10-15 Kilometer von Balakot entfernt) bemühte sich die Organisation um eine faire Verteilung der Zakatu l-Fitr und teilte die Bedürftigen entsprechend in drei Kategorien ein: A, B und C. Kategorie A (Waisenkinder, die beide Elternteile verloren haben, sowie Witwen, die keinerlei Einkünfte haben) erhielt jeweils 89,74 Euro. Kategorie B (Witwen und Waisen, die nur eine kleine Einkommensquelle hatten) erhielten jeweils 64,10 Euro, alle weiteren 122 Bedürftigen (Kategorie C) bekamen je 44,87 Euro in ihrer Landeswährung.

Insgesamt stellte mh für diese Finanzhilfe 10.782,11 Euro zur Verfügung.

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